Gemeinde Leiwen
Mosel · Römische Weinstraße
Beschreibung
Leiwen · Ein starkes Stück Mosel
Ein herrlicher Blick bietet sich dem Betrachter von den Moselhöhen hinab auf Leiwen, idyllisch gelegen an der schönsten Moselschleife zwischen Trier und Bernkastel.
Wer unseren schönen Wein- und Ferienort besucht, fühlt sich hier gleich zuhause. Leiwen überzeugt seine Gäste in jeder Hinsicht. Ob als erholsames Urlaubsdomizil, Geheimtip für Weinkenner und solche die es werden wollen oder Eldorado für Freizeitsportler. Wir heißen Sie herzlich Willkommen!
Wein und Weinbau bestimmen seit 2000 Jahren das Leben der Menschen in unserer Region.

Nicht umsonst trägt die Landschaft zwischen Schweich und Trittenheim ihren markanten Namen “Römische Weinstraße”. Waren es doch die Römer, die mit dem Weinanbau an der Mosel begonnen haben. Neunzehn malerische Orte entlang der Mittelmosel zwischen Schweich und Trittenheim, in unmittelbarer Nähe zu Trier, der ältesten Stadt Deutschlands, laden Sie ein!
Die Gemeinde Leiwen ist Teil der Verbandsgemeinde Römische Weinstraße im Landkreis Trier-Saarburg und liegt ca. 32 km nordöstlich von Trier und ungefähr 29 km südwestlich von Bernkastel-Kues. Leiwen ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und mit etwa 1600 Einwohnern und 256,4 ha Weinanbaufläche einer der größten Weinorte der Mosel.
Auf den beiden Weinlagen Leiwener Klostergarten und Leiwener Laurentiuslay wachsen Weine von Weltruf. Die Einzellagen gehören zur Großlage Sankt Michael, zu der auch die Weinlagen der Moselorte Mehring, Pölich, Schleich, Detzem, Ensch, Thörnich, Klüsserath und Köwerich gehören.
Südöstlich von Leiwen hat man in den 1950er Jahren Reste einer römischen Villa aus dem 3. Jhd. entdeckt (Villa Bohnengarten), die wahrscheinlich im 5. Jhd. aufgegeben wurde. In ihrer letzten Bauphase hatte sie eine Größe von 48 m x 28 m. Mit der Ausgrabung eines zu einem Gutshof gehörenden Herrenhauses aus dem 4. Jhd. (Villa Hostert) fand man auf den Moselrandhöhen südlich von Leiwen im Jahr 1985 noch ein weiteres Zeugnis der römischer Besiedlung in Leiwen.
Erstmals geschichtlich erwähnt wurde Leiwen zu Beginn des 9. Jhd. Mit der Schenkung des Ortes an den Erzbischof Richbod erlangte Kurtrier die Grundherrschaft und Hochgerichtsbarkeit über Leiwen. Neben dem Trierer Stift St. Simeon besaß unter anderem auch die Abtei St. Martin hier größere Güter.
Schon sehr früh war Leiwen auch ein kirchliches Zentrum, den bereits um 1330 wurde eine bestehende Kirche genannt. Um das Jahr 1500 wurde eine neue Pfarrkirche errichtet, die dem heiligen Stephanus geweiht war.
Der Kurtrierer Hof in Leiwen, das Hofgut und Sitz des kurfürstlichen Verwalters, wurde im Jahre 1610 also sogenannter Zehnthof erbaut. Das Haus war Sitz des Meiers als Vertreters des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten und Sitz des Leiwener Hochgerichts. Er war für die Einhaltung des Rechts, die Durchführung der Verordnungen und die Einnahmen der grundherrlichen Gütern zuständig. Scheune, Ställe und Keller dienten als Lagerplatz für die von der Gemeinde zu entrichtenden Abgaben, die dann zum Amt in Pfalzel gebracht wurden.
Neben den Erzbischof bzw. Kurfürsten waren mehrere geistliche und weltliche Herrschaften und Institutionen Inhaber von Besitz und Rechten in Leiwen. Zu Ihnen gehörten: die Trier Abteien, Klöster und Stifte wie St. Martin, St. Matthias, St. Maximin, St. Paulin und St. Simeon, das Trierer Domkapitel, das Eifelkloster Eberhardsklausen oder die Freiherren von Hunolstein, Kesselstadt, Nassau und Neumagen.
Ab Ende des 18. Jhd. war Leiwen eine französische Bürgermeisterei, die auch in preußischer Zeit fortgeführt wurde. Sie umfasste damals 4 Dörfer (Leiwen, Detzem, Köwerich und Thörnich) und 11 Mühlen mit insgesamt 264 Feuerstellen und 1771 Einwohnern (Stand 1828). Anfang des 19. Jhd. besaß Leiwen auch eine größere jüdische Synagogengemeinde .
Bereits 1836 erhielt Leiwen eine Schule und 1903 war die Moseltalbahn von Trier bis Leiwen fertiggestellt, die später bis nach Bullay weitergeführt wurde. Und mit dem Dhronkraftwerk verfügt Leiwen bereits seit 1913 über eine umweltfreundliche Anlage zur Stromerzeugung.
Die historische Bausubstanz von Leiwen wurde durch Abbrüche ab den 1970er Jahren leider etwas dezimiert. Dennoch trifft man in den malerischen Gassen des alten Ortskerns auf interessante Ensembles und alte Häuser mit gotischen oder barocken Stilelementen. Die Baudenkmäler aus dem 16. bis 18. Jhd., vor allem die Pfarrkirche St. Stephanus , der Klösterliche Zehnthof von 1485 und das ehemalige Kurtrierer Hofgut von 1610 sind baugeschichtlich sehr wertvoll.
Exkurs
AI-generierter Artikel über Leiwen

Leiwen: Ein herzliches und gastfreundliches Weindorf an der Mosel
Ach Leiwen, das perfekte Ziel für all die Weinliebhaber und Naturliebhaber unter euch!
Eingebettet entlang der malerischen Mosel zwischen Trier und Bernkastel ist dieses charmante Dorf genau das Richtige, um euer Herz höher schlagen zu lassen. Mit atemberaubenden Landschaften, einer reichen Geschichte und außergewöhnlichen Weinen schafft es Leiwen, Besucher aus der ganzen Welt zu begeistern und ihnen ein Gefühl von Zuhause zu vermitteln.
Lasst mich euch von der Weintradition in Leiwen erzählen. Es ist etwas wirklich Besonderes. Stellt euch vor: Etwa 1600 freundliche Einheimische und eine atemberaubende, ausgedehnte Fläche von 256,4 Hektar Weinbergen. In Leiwen ist Wein ein Lebensstil. Die Weinberge Leiwener Klostergarten und Leiwener Laurentiuslay sind der Ort, wo das Zauberwerk stattfindet und weltberühmte Weine hervorbringt, die eure Geschmacksknospen verzaubern werden. Und Leiwen ist nicht allein. Es ist stolz Teil der Weinregion Mosel, zu der auch andere bezaubernde Ortschaften wie Mehring, Pölich und Klüsserath gehören.
Doch Leiwen dreht sich nicht nur um Wein; es hat auch eine fesselnde Geschichte. Dieses Dorf hat die Zeiten überdauert und Geschichten, die weit zurückreichen bis ins 9. Jahrhundert, miterlebt. Einst im Besitz des Erzbischofs von Trier, erzählt Leiwen von Jahrhunderten vergangener Ereignisse. Auch wenn einige historische Gebäude im Laufe der Zeit verloren gingen, erfüllen die Straßen noch immer von vergangenen Zeiten. Schlendert durch die Gassen und bewundert architektonische Wunderwerke wie die Pfarrkirche St. Stephanus, das ehrwürdige Zehnthaus von 1485 und das ehemalige kurtrierische Hofgut aus dem Jahr 1610. Sie sind wie Pforten zu einer vergangenen Epoche.
Naturfreunde, bereitet euch auf pure Faszination vor. Leiwen ist von einer atemberaubenden natürlichen Schönheit umgeben. Von den Moselhöhen aus werdet ihr mit atemberaubenden Ausblicken belohnt. Die Moselschleife um Leiwen herum ist ein wahres Meisterwerk der Natur. Umarmt das große Freie mit einer belebenden Wanderung, einer gemütlichen Fahrradtour oder wagt euch vielleicht sogar an Wassersport heran. Und auf keinen Fall dürft ihr den Skulpturenpark Bohnengarten verpassen, ein Freiluftskulpturenpark, in dem moderne Kunstwerke mit den Weinbergen in Einklang stehen und so eine ruhige und bezaubernde Atmosphäre schaffen.
Also packt eure Koffer und begebt euch auf euer Abenteuer in Leiwen! Taucht ein in die Weinkultur, genießt die faszinierende Geschichte und lasst euch von der unberührten natürlichen Umgebung verzaubern. Leiwen wartet bereits sehnsüchtig, euch herzlich und gastfreundlich willkommen zu heißen!
Und hey, warum nicht eine virtuelle Tour durch Leiwen mit den erstaunlichen 360°-Ansichten auf Moseltourer unternehmen? Es ist fast wie selbst dort zu sein. Lasst euch transportieren und taucht ein in die Schönheit des Dorfes aus allen Blickwinkeln. Glaubt mir, es ist eine wunderbare Erfahrung, die ihr nicht verpassen solltet!